Okay, Hand aufs Herz: Ich interessiere mich für vieles (ferne Länder, gute Bücher, lustige Kaninchenvideos), für Haushaltsfragen allerdings weniger. Zum Glück habe ich eines der wenigen männlichen Exemplare geheiratet, das kein Problem damit hat, die Ordnung bei uns in die Hand zu nehmen. Doch jetzt muss ich auch mal ran. Die Mission: Unsere Wickelkommode sinnvoll einräumen.
Kaum zu glauben, aber so langsam neigt sich meine Schwangerschaft dem Ende entgegen. Um diese einzigartige Zeit festzuhalten, haben wir uns ein professionelles Babybauch-Shooting gegönnt. Eine Bildauswahl möchte ich Euch heute zeigen. 🙂
Seit knapp einer Woche tobt auf der Münchner Theresienwiese das Oktoberfest. Normalerweise lasse ich es mir nicht nehmen, mindestens zweimal vorbeizuschauen. Aber mit Kugel habe ich wenig Lust auf Bierzelt und Blasmusik. Lieber hole ich mir das Wiesn-Feeling mit zwei Hilfsmittelchen nach Hause.
Meist handelt es sich um lieb gemeinte Tipps, manchmal auch um gedankenverloren dahingesagte Schoten. Wetten, dass ihr diese Sätze auch schon gehört habt?
Ende August war es so weit: Ich habe meinen Rechner heruntergefahren, mich von meinen Kollegen verabschiedet, meinen Igel-Glücksbringer geschnappt und bin aus dem Büro spaziert – zum letzten Mal für längere Zeit.
Vor meiner anstehenden Kulturpause möchte ich mitnehmen, was das Großstadtleben hergibt. Letzte Woche haben wir im Theater „Der Vorname“ angeschaut – und herzlich gelacht.
Das zweite Trimester, liest man oft, sei das schönste. Und tatsächlich, es war toll! Erste Schwangerschaftsbeschwerden habe ich überstanden, aber der Bauch war noch nicht so groß, dass es anstrengend wurde.
Bisher hatten unsere zwei Kaninchen den Luxus, ein Zimmer ganz für sich alleine zu bewohnen. Jetzt heißt es: Platz machen für den neuen Mitbewohner. Letztes Wochenende rückten mein Vater und Schwiegervater an, um mit uns den Kaninchenbau in ein Kinderzimmer zu verwandeln.
Es gibt viel zu organisieren: In den letzten Monaten habe ich mich hauptsächlich auf die schönen Dinge konzentriert – Strampler, Spieluhren, Kinderwagen. Aber auch rechtliche und finanzielle Fragen sollten geklärt werden. Das Buch „Babypedia“ verspricht Antworten.
… und es jetzt doch tue. Wenn früher schwangere Freundinnen über diverse Zipperlein jammerten, habe ich manchmal geschmunzelt, manchmal aber auch innerlich die Augen gerollt (sorry Mädels!). Und jetzt? Rutschen mir ständig Sätze über die Lippen, die ich noch vor sieben Monaten für undenkbar gehalten hätte. Mein persönliches Best-of:
Kugelglück 